
Wie macht man Karriere?
Ellenbogen anfeilen und immer möglichst beschäftigt tun? Oder jede Aufgabe ohne viel Aufsehen übernehmen? Wie halten Sie es mit dem Erklimmen der Karriereleiter?

Warte nicht auf Godot!
Karriere machen setzt voraus, dass man Karriere machen will. Jeder Schritt auf der Karriereleiter nach oben hat seinen Preis: Mehr Verantwortung für Menschen und Projekte, weniger Freizeit, mehr Stress, mehr Eiertanz, um Privatleben und Beruf unter einen Hut zu bringen. Wille alleine reicht natürlich nicht: Ohne Biss, ohne Durchhaltevermögen, ohne Frustrationstoleranz, ohne Rückschläge, ohne Umwege geht Karriere nicht. Das fängt schon bei der Ausbildung an und geht im Berufsleben weiter. Ansonsten gilt es, jeden Tag gut zu arbeiten, nicht heute hui und morgen pfui. Kontinuität zählt. Gut arbeiten ist das eine, gut kommunizieren wird jedoch immer wichtiger. Nicht angeben, sondern nüchtern sagen, was man gemacht hat. Wer gut arbeitet und gut kommuniziert, hat bereits die halbe Miete auf dem Weg nach oben in der Tasche. Aber Karriere bedeutet das noch nicht, eher Statusabsicherung. Frechheit braucht es auch und Offenheit für neue Aufgaben. Das Ziel fixieren, eine Strategie nach oben entwickeln und sich dann daran orientieren – das klappt immer seltener, weil sich die Aufgaben, die Kollegen und die Chefs immer schneller ändern. Aber die Lücke erkennen, blitzschnell Chancen ergreifen, ins kalkulierte Risiko gehen – das zahlt sich mittelfristig aus. Warten, bis der Chef die eigene Genialität erkennt und die Beförderung vorschlägt, heißt immer häufiger: Warten auf Godot.

Das Produkt ist König
Karriere, das Wort klingt für mich nach einer Strategie des Aufstiegs. Ich habe dies immer mit Konzernmitarbeitern verbunden, nicht mit mir als Unternehmer. Obwohl ich auch persönliche Ziele verfolgte, speisten sie sich jedoch aus Innovationen und Marktpotentialen, die es damit zu erobern galt. Es ging um die Positionierung eines Produktes und nicht um die Positionierung meiner Person in einer Struktur. Als Unternehmer bin ich automatisch „Product-Driven“, an diesem neuralgischem Punkt trennt sich die Spreu vom Weizen. Gute und wirklich erfolgreiche Unternehmen, die sich mit immer neuen Innovationen am Weltmarkt behaupten, konnten diese Denkweise in den Köpfen der Mitarbeiter verankern. Die Spreu sind die Firmen, die sich von gigantischen Cash-Cows ernähren, hier ist der Karrierismus, bei dem die Belange der eigenen Karriere in den Mittelpunkt der Entscheidungen gestellt werden, ein systembedingtes Übel. Die Karriere hat immer das „Geschmäckle“, dass Entscheidungskriterien nicht mehr dem Gesamtauftrag dienen, sondern dem höchsten Prestige und persönlichen Fortkommen. Nur mit hoher Ego-Zentrierung kann man eine solche „High-End-Ich-AG“ über viele Jahrzehnte durchzuziehen. Meine eigene Karriere sehe ich eher als Abfallprodukt eines durch viele Faktoren gelenkten Weges. Es sind politische, ökonomische, soziologische und technologische Einflüsse, die das Leben meiner Unternehmen bzw. mein Leben als Unternehmer bestimmen.

Mit Fehlern zum Erfolg
Eine gute Karriere beginnt mit der Ausbildung. Der Arbeitsmarkt erwartet junge Menschen, die bereits mit Arbeitserfahrung und dem entsprechenden Wissen in die Berufswelt starten. Doch die Realität sieht anders aus. Das Studium besteht hauptsächlich aus theoretischem Wissen, das zum Teil überholt und widerlegt ist und der praktische Bezug fehlt oft komplett. Gerade für die Generation Y ist dieser Zwiespalt zwischen Studium und Berufswelt ein wichtiger Grund, sich neben dem Studium zu engagieren, um praktische Erfahrung zu sammeln. Insbesondere da sich die Situation in naher Zukunft höchstwahrscheinlich nicht groß verändern wird. Bei AIESEC haben Studierende die Möglichkeit, das Erlernte auch praktisch anzuwenden und das in den unterschiedlichsten Bereichen wie Marketing, Sales, Finance & Legal oder Human Resources. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen, Soft Skills weiterzuentwickeln und sich auszuprobieren. Wir glauben, dass Fehler zum Prozess des Lernens dazu gehören. Wir glauben, dass dieser Prozess des Sich-weiterentwickelns und Lernens den Sprung ins Berufsleben ungemein erleichtert, denn es geht nicht mehr ins eiskalte Wasser.

Barrieren abbauen
Passen Karriere und Behinderung zusammen? Die berufliche Laufbahn der rund 17 Millionen Deutschen, die mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder chronischen Krankheiten leben, ist oft voller Barrieren und führt nicht unbedingt „nach oben“. Aus menschenrechtlicher Sicht ist klar: Alle Menschen haben das Recht auf Zugang zu Bildung und Teilhabe am Erwerbsleben. Tatsächlich machen aber körperlich, seelisch oder Sinnes-Beeinträchtigte (zu) häufig „Karriere“ als Arbeitssuchende. Sie werden in Parallelwelten aufgehoben: Förderschulen, Berufsbildungswerken oder Werkstätten für behinderte Menschen. Der Quereinstieg von dort in Arbeit und der Gewinn sozialen Ansehens über „gute Arbeit“ sind besonders schwierig. Oder die Karriere knickt, wenn im Lebensverlauf Gehen, Sehen, Hören, sich Orientieren oder psychische Belastbarkeit wesentlich beeinträchtigt sind. Auch großes Engagement lässt sich dann kaum „in klingende Münze“ umsetzen. Manche Länder versuchen diese Behinderung mit Hilfe finanzieller Nachteilsausgleiche (Teilhabegeld) abzubauen, Deutschland hingegen setzt auf Quoten für Arbeitgeber (Beschäftigungspflicht) oder Geldstrafen (Ausgleichsabgabe), um Benachteiligungen abzubauen. Eigenarbeit in Haushalt und Familie oder ehrenamtliches Engagement gelten nicht als Karriere. Über Wege aus diesen Sackgassen und Übergänge zum Arbeitsmarkt muss man aufklären, informieren und die Beschäftigten unterstützen.

Durch berufsbegleitende Weiterbildung Kompetenz erwerben.

Versuchen, zur richtigen Zeit am richtigen Platz zu sein, das heißt, seine Fähigkeiten auch zu zeigen, Glück zu haben und dann auch zuzugreifen.

Der richtige Moment
Ich habe folgende Erfahrung gemacht: Kompetenz ist wichtig, aber manchmal kontraproduktiv, weil dies das Umfeld erschreckt. Einige machen auch Karriere, in dem man sozusagen Vitamin B oder Anbiederungstaktik einsetzt, was aber langfristig nicht funktionieren kann. Kurz zusammengefasst: Wichtig ist, ein Gespür für ein richtiges Timing zu haben, also einen richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu erkennen und zu handeln. Dazu die Kompetenz und eine gewisse Diplomatie. So habe ich meine Karriere gemacht.

Seilschaften bilden und sich vernetzen.

Besser sein als die anderen, mehr wollen, mehr können, mehr bringen. Nicht ruhen oder faul sein, stattdessen an sich arbeiten, Stunde um Stunde, Tag um Tag, Jahr um Jahr.

Der menschliche Weg
Wer eine wirklich große Karriere machen will, achtet nicht nur auf seinen beruflichen Werdegang. Denn eine geglückte Karriere ist immer eingebettet in ein gelungenes Privatleben – und da steht die Familie nach wie vor ganz oben. Eine Karriere, die nachhaltig befriedigt, ermöglicht deshalb stets auch eine gelungene Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Karriere drückt sich heute nicht mehr allein in der Höhe des Gehalts und in der Größe des Verantwortungsbereichs aus. Karriere hat man heute gemacht, wenn man seine Arbeit möglichst souverän bestimmen kann und bei der Festlegung von Arbeitszeit und Arbeitsort viel Flexibilität für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie genießt. Wer dies beherzigt, wird sich einen Arbeitgeber suchen, der auch Führungskräften entsprechende Angebote macht. Immer mehr Arbeitgeber erkennen die Notwendigkeit einer familienbewussten Personalpolitik. Aber sie sehen auch die positiven betriebswirtschaftlichen Effekte: In familienbewussten Unternehmen fällt die Fehlzeitenquote um 12 Prozent und die Krankheitsquote um 22 Prozent geringer aus als im Gesamtdurchschnitt, es gibt seltener Eigenkündigungen und eine nachweislich höhere Produktivität. Diese positiven Erfahrungen haben wohl auch dazu geführt, dass Arbeitgeber immer weniger einen geradlinigen, kinderlosen Berufsverlauf voraussetzen. Wer heute Karriere machen will, muss also nicht länger auf Familie verzichten.

Alpha-Tiere, Machtspielchen und die traurige Wahrheit
„Nur die Harten kommen in den Garten, die Weichen sollen den Keller streichen.“ Immer wieder ist mir ein bestimmter Typus an Mensch begegnet, der es beruflich zu etwas gebracht hat: Das Alpha-Tier. In seiner am stärksten ausgeprägten Form ein Mann, von dem es hieß, er entlasse jeden, der es wage, ihm in die Augen zu sehen. Aber mit steigendem Fachkräftemangel können sich die wenigsten Vorgesetzen erlauben, ihre Angestellten unwürdig zu behandeln. Wer oben sein will, muss eine Führungspersönlichkeit sein, ihr muss es gelingen, die Mitarbeiter zu motivieren und sie für die Idee zu begeistern. Trotzdem gehören Machtspiele zur Karriere. Man muss im Auftreten überzeugen, als Lenker und Macher wahrgenommen werden. Für Fachwissen kann man seine Experten arbeiten lassen. Der Verstand muss aber im Stande sein zu erkennen, wenn ein Experte falsch liegt und Ärger auf einen selbst zurückfallen könnte. Karrieremachtspiele sind keine Männerdomäne mehr, konkurrierende Frauen müssen das Spiel gleichermaßen beherrschen. In Konkurrenzsituationen kann man genau beobachten, wer den Weg nach oben geht: Wer legt den Arm um die Schulter, wer empfängt? Wer dirigiert und wer lässt sich dirigieren? Das hat viel mit Persönlichkeit zu tun. Wenn eine Untergebene gar der Vorgesetzen Aufgaben zuschiebt, ändern sich bald die Hierarchieverhältnisse. Es gibt vieles, was gegen solch eine Karriere spricht, aber auch vieles dafür, beispielsweise das Gehalt.

Der eigene Weg
Volljuristin mit zum Teil überdurchschnittlichen Examensnoten – die perfekte Ausgangslage, um in einem Wirtschaftsunternehmen oder einer Kanzlei Karriere zu machen. Auf die klassische Karriereleiter haben sich viele meiner Referendarskollegen begeben. Ich nicht. Als Ehefrau und Mutter möchte ich nämlich beides: Einen Job, der mich fordert und ausfüllt, und Zeit für meine Familie. Mein Entschluss, während des Referendariats eine Familie zu gründen, war eine bewusste Entscheidung für eine Karriere mit Kind und Kegel und das habe ich nicht bereut. Mein persönlicher beruflicher Entwicklungsweg hat mich zu den Alexianern geführt. Als Personalreferentin. Unsere Personalarbeit ist vor allem davon geprägt, Mitarbeiter nicht nur als Wirtschaftsressource sondern als Menschen wahrzunehmen und zu sehen. Genau deswegen treffen wir unsere Personalentscheidungen nicht allein nach Umsatzzahlen. Wir wertschätzen unsere Mitarbeiter, die den Erfolg des Unternehmens überhaupt erst ermöglichen. Das Credo meiner Arbeit: Nachhaltige Personalentwicklung funktioniert nur, wenn man die individuelle Persönlichkeit jedes einzelnen sieht und berücksichtigt. Hier bei den Alexianern ist diese Wertschätzung gelebte Realität. Nicht zuletzt deshalb habe ich meine persönliche Work-Life-Balance gefunden: Ich mache meine Arbeit gern. Ich stehe zu dem, was und wie ich es tue. Und ich kann meiner Familie und mir Zeit widmen. Kurz: Ich bin hier angekommen.

Ein Grafikerleben...
Du musst ES unbedingt wollen: In kleinen Schritten; nicht entmutigen lassen; mit Niederlagen und Kritik umgehen lernen; auf die Details achten; Handwerkszeug lernen; Lehrgeld bezahlen; Risiken eingehen; vergiss nie die Quelle, aus der du getrunken hast: Familie, Freunde, Lehrer; das Ziel nicht aus den Augen verlieren; sich selbst von Außen betrachten; Netzwerke pflegen; nicht lügen; angefangene Dinge zu Ende bringen; Zeichnen; Schreibtisch aufräumen; die Netzhaut kalibrieren, Schriften zeichnen; Nachschichten machen; Form folgt Inhalt; Dinge weglassen; sich bis zum Kern vorarbeiten; dem ersten Eindruck folgen; immer alles Ausdrucken; gute Buchbinder pflegen; Kaffee und Kuchen ausgeben; die Meister respektieren; ehrlich bleiben; 12 gute Schriften kaufen; unterrichten; kombinieren; eine Keine-Fehler-mehr-machen-Liste erstellen; Geheimnisse bewahren; loyal bleiben; nicht anhaften; alles so gut wie möglich machen; vor Mitternacht Veranstaltungen verlassen; tunk Deinen Füller nie in Firmentinte; mit Frauen solidarisieren; Röcke tragen; immer für andere mitdenken; großzügig bleiben; nicht nachkalkulieren; sich seinen Preis erarbeiten; verhandeln lernen; Kompromisse finden, konsequent bleiben; Grenzen kennen; es ist alles änderbar, außer der Tod; keine Telefonate aufschieben; Probleme gleich klären; Klingelton nicht lautlos stellen; erreichbar bleiben: AB anstellen; AB abhören; schnell zurückrufen; Auszeiten planen.

Karriere durch Vermeidung
Am wichtigsten ist die eigene Persönlichkeit. Um sie auszubilden, sind Umwege, Irrtümer, Ausprobieren wichtig. Auch Langeweile, die man mittels Kreativität überwindet. Wer durch diese Lebensschule geht, wappnet sich für alle späteren Entscheidungen. Dann natürlich: eine solide Ausbildung. Das darf auch die Abfolge Bachelor, Praxis, Master, Praxis sein. Die Wahl des Studienfaches sollte in Kenntnis der Chancen getroffen werden – bei MINT-Fächern sind sie aussichtsreicher als bei Geisteswissenschaften. Gleichzeitig müssen die individuellen Stärken berücksichtigt werden. Ein Beispiel: Ein Sprachgenie mit Zahlenfurcht kann sich zum ausgezeichneten Juristen entwickeln, aber nie zum Spitzeningenieur. Später gilt: Aufstieg weniger durch Richtig-machen als durch Fettnäpfchen-vermeiden. In einer eigenen Studie konnten Berufstätige im Schnitt nur 40 Prozent der gestellten Karrierewissensfragen richtig beantworten. Die logische Folge sind berufliche Fehlentscheidungen. Und der nächste Fehler besteht häufig darin, Hilfe erst zu spät in Anspruch zu nehmen. Also: besser früher professionelle Beratung suchen. Dynamische Branchen wie die MINT-Fächer mit der Industrie 4.0 stellen sich heute positiv dar. Gleichzeitig werden in traditionellen Branchen wie Stahl, Pharma und Banken hohe Gehälter gezahlt. Viel Einsatz bringt vor allem dann Vorteile, wenn der Chef sich Ärger spart oder dadurch selbst bei seinem Chef punkten kann.

Ehrlich gesagt: keine Ahnung! Nicht immer kann man gute Ideen durchsetzen - aber ich denke, dass Beharrlichkeit und Disziplin im eigenen Engagement, dazu Neugier, Offenheit und die Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen, eine wichtige Grundlage sind.

Vor allen Dingen Ausgewogenheit! Nichts übertreiben, keine Extreme und Gelassenheit!

Ziel-Auslotung,-Findung, Definieren. Der Frage nach meinen Talenten nachgehen. Was sind meine Grenzen, was will ich und was nicht? Netzwerk aufbauen, zielstrebig und konzentriert Projekte mit Verantwortung übernehmen. Versuchen, Freude an der Arbeit zu finden. Kollegen würdigen.

Hohe sachliche Kompetenz, gepaart mit emotionaler Intelligenz und der Fähigkeit sich vielfältigen Situationen positiv anzupassen ermöglichen beruflichen Erfolg.

Ellenbogen anfeilen, Beinchen stellen und tricksen ist Old School. Die Werte ändern sich momentan. Der humanistisch gebildeten und empathischen Führungskraft gehört die Zukunft. Eine entscheidende Fähigkeit ist, seine Ziele integrierend und nicht ausgrenzend durchsetzen zu können. Emotionale Intelligenz, soziale Kompetenz und eine positive Persönlichkeit sind die Schlüsselfaktoren.

Langfristig denken! Bei der Jobwahl auf Qualität achten und nicht auf ein möglichst frühes hohes Einkommen. Das kommt irgendwann von selbst. Alle paar Jahre weiter bewerben, denn Aufstieg innerhalb einer Firma oder Institution geht langsam, aber beim Wechsel des Arbeitgebers unter Umständen schnell! Die Arbeit immer natürlich so gut wie möglich erledigen, aber die hohe Kompetenz und das Engagement nicht verstecken. Es stimmt , dass maßvoll extrovertierte Kollegen mit Kommunikationstalent Vorteile haben. Kontakte knüpfen, Netzwerken, Fortbilden und Ausdauer sind wichtige Bausteine.

Wie macht man Karriere? Au wia. - Zitat George Orwell: \"Sozialisten sind die, die verteilen wollen was ihnen nicht gehört, einschließlich der Seele, wobei den Gleicheren unter den Sozialisten dann das Meiste gehört\".

Durch berufsbegleitende \'Weiterbildung Kompetenz erwerben.

versuchen, zur richtigen Zeit am richtigen Platz zu sein, d.h. seine Fähigkeiten auch zu zeigen, Glück zu haben und dann auch zuzugreifen.

Karriere macht man nur mit sehr großem Einsatz für ein Unternehmen,und natürlich sind Fachwissen und Durchsetzungsvermögen eben so wichtig.

Seilschaften bilden und sich vernetzen.

Mit viel Fleiß; früh aufstehen; ein gutes Gedächtnis; rhetorisches Talent; Durchsetzungsfähigkeit; Frau sein

Ich habe folgende Erfahrung gemacht; Kompetenz ist wichtig, aber manchmal kontra-produktiv, weil dies das Umfeld erschreckt. Einige machen doch Karriere, in dem man sozusagen Vitamin-B oder Anbiederungstaktik einsetzt, was aber langfristig nicht funktionieren kann. Kurz zusammenfassend; ein Gespür für ein richtiges Timing zu haben, also einen richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu erkennen und handeln. Dazu die Kompetenz und gewisse Diplomatie. So habe ich meine Karriere gemacht.
Alexander Sperrmann, Direktor Arbeitsmarktpolitik, Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit Bonn (IZA)