
Was ist der ideale Job?
Wellness-Arbeitsplatz, exible Arbeitszeiten, flache Hierarchien – oder zählt nur die Aufgabe und Komfort muss nicht sein? Erzählen Sie uns, was genau einen Job für sie ideal macht.

Die Suche nach dem Sinn
Der ideale Job ist eine Aufgabe, die mir sinnvoll erscheint und in der ich etwas bewegen oder produzieren kann. Es macht mir Freude, mich im idealen Job einzubringen, er fördert meine Kreativität. Gleichzeitig ermöglicht mir der ideale Job ein sorgloses Leben mit meiner Familie und Freunden und gibt mir den Freiraum, Hobbies zu pflegen. Ich befinde mich dabei in einem ständigen Wechselspiel aus Geben und Nehmen und wachse mit der Aufgabe. Ich erhalte Bestätigung und gebe diese auch gerne an Kollegen oder Chefs. Ich bin authentisch, in meinen Stärken gefragt, erhalte Wertschätzung und leiste nachhaltig von Herzen meinen Beitrag zum Unternehmenserfolg und zur Unternehmenskultur.

Ideal ist, was Spaß bringt
Der ideale Job bedeutet für mich, dass ich nach der Arbeit glücklicher bin als vorher und das er soviel Geld bringt, dass ich leicht meinen Lebensunterhalt damit bestreiten und reisen kann und das er mir noch genügend Zeit übrig lässt für meine Kinder, Freunde, Eltern und was alles sonst noch so Spaß macht.

Mach es einfach
Ich dachte: „Spinnst Du? Was machst Du hier? Nun bist Du fertiger Ingenieur und jobst hier am Theater und als Kellner.“ Davor war ich Profifußballer, danach Möbeldesigner, Marketingreferent, Berater und Coach. Ich dachte: „Mach es einfach! Du brauchst nicht für alles ein Diplom!“ Es war lehr- und abwechslungsreich, aber kein Job war perfekt. Er war nicht zu finden. Dann dachte ich: „Kümmere Dich um Dich, Deine Freunde und Familie.“ Heute ist mein Job wie der eines Fährmanns. Ich bringe die Kunden von A nach B.

Rat vom Experten
Die wandelnde Vorstellung eines idealen Jobs gründet sich vor allem darauf, dass Berufstätige keine reine Erwerbsarbeit mehr wünschen: Sie wollen Teilhabe, sich verwirklichen, etwas erschaffen. Und diese Ansprüche der Arbeitnehmer werden auch auf Arbeitgeberseite ernst genommen. Das müssen sie, denn durch den Fachkräftemangel entsteht ein Kampf um die Talente. Die Arbeitgeber müssen auf ihrer Seite aufrüsten, um diesen Bedürfnissen zu genügen und dies auch vermitteln. Aber gerade die Vermittlung dessen, was ein Unternehmen bietet, können meist nur die großen Konzerne, die über eine Employer Brand mit Strahlkraft verfügen. Dagegen stehen die sogenannten Hidden Champions, die mit den persönlichen Vorstellungen eines Bewerbers manches Mal wesentlich besser zusammenpassen, sie werden jedoch selten wahrgenommen. Daran hat sich auch durch digitale Jobplattformen wenig geändert, der Stellenmarkt ist nicht transparenter geworden. Viele junge Ingenieure bewerben sich folglich auf die gleiche Stelle eines Big Players, gehen einen direkten Weg und werden dann enttäuscht. Sinnvoller ist es darum, sich von einem Experten aus der Branche beraten zu lassen, der das Geschäft versteht. Spezialisiert auf die Bereiche Maschinenbau, Energie, Chemie und Engineering vermitteln wir Berufseinsteiger wie auch erfahrene Fachkräfte auf allen Karriereebenen. So können wir dabei helfen, individuell den idealen Job für einen Bewerber auszumachen.

Was mich erfüllt
Viele verbinden mit dem idealen Job den Lehrerberuf. Das kann ich nur bestätigen. Dabei sind die Gründe, die so mancher von außen zu sehen meint, nicht die ausschlaggebenden. Mittags zu Hause sein entspricht meist nicht mehr den heutigen Schulmodellen. Man darf auch nicht vergessen, dass Lehrer in den Ferien den Unterricht und Projektwochen vorbereiten und Fortbildungen machen müssen. Aber der Beruf kann einem ermöglichen, in dem Umfeld zu arbeiten, das einen unbeschreiblich erfüllt: Wenn die Kinder morgens an der Scheibe klebend auf mich warten und sich auf den Unterricht freuen, habe ich sofort gute Laune. Gerade in der Grundschule sind die Kinder noch hoch motiviert und bedanken sich für den Unterricht. Ihr Feedback ist stets unmittelbar, und auch von Eltern und der Schulleitung bekomme ich häufig Rückmeldungen, die mich anspornen. Wenn man bei schwierigen Verhältnissen Familienhilfe vermitteln kann, merkt man, dass man auch im Kleinen etwas bewegen, Kinder in den Schutz nehmen und ihnen etwas mit auf den Weg geben kann. Zudem bietet der Lehrerberuf eine Vielzahl von Möglichkeiten: Man kann Referendare ausbilden, im Ausland unterrichten, sich für die Schulleitung weiterqualifizieren oder je nach Bundesland im Rahmen der Studienordnung mit der Universität kooperieren und aus der Praxis berichten. Aber das wichtigste ist, dass ich mir in kaum einem anderen Beruf diese Herzlichkeit, die mir begegnet, vorstellen kann.

Das Beste für jede Lebenslage
Mit fünf Jahren möchte ich Eisverkäuferin sein, mit zwölf Jahren Balletttänzerin, mit 17 Schauspielerin, mit 19 Aktivistin in einer Menschenrechtsorganisation, nach dem Studium als Selbstständige im Kulturbereich arbeiten, mit 32 in Teilzeit in einer Verwaltung mit Sicherheit und Zeit für die Kinder sein, mit 50 endlich CEO eines Dax-Konzerns mit viel Verantwortung und bestem Einkommen, um mich mit 65 nur noch meinen reinen Interessen als Religionswissenschaftlerin hinzugeben, natürlich gefragt auf Kongressen. Wenn es einen Job gäbe, bei dem man so viele Stationen durchlaufen könnte, das wäre der ideale.

Anpassungsdruck hemmt
Der ideale Job ist der, in dem du du sein kannst! Nur dann ist man glücklich und sieht Arbeit nicht als notwendiges Übel, sondern als Teil seines Lebens. Das Gehalt ist dabei meines Erachtens zweitrangig.

Arbeitsplatz der Zukunft: Eher eine Situation als ein Ort
Die heutige Lebens- und Arbeitswelt ist im Wandel. Wir erleben wie das Thema Mobilität an Bedeutung gewinnt, denn schon heute arbeitet ein Drittel aller Berufstätigen (IDC\'s Mobile Enterprise Research program) teilweise an mehr als einem Arbeitsplatz. Gleichzeitig schreitet die Digitalisierung stark voran und gilt als entscheidender Faktor für die Zukunft und Arbeitswelt von Unternehmen. Diese Entwicklung wird auch in unserer strategischen Ausrichtung immer wichtiger. Ich bin davon überzeugt, dass der Arbeitsplatz der Zukunft kein Ort, sondern vielmehr eine Situation sein wird. Dabei wird sich die zeitliche Komponente verändern und Nine-to-five-Jobs werden seltener. Wir sehen heute noch die Gegensätze: einerseits eine gesetzlich stark regulierte Arbeitswelt, andererseits viele Menschen, die selbständig arbeiten wollen. Die wollen sich diesen Schranken nicht unterwerfen. Letztlich wird man zukünftig Aufgaben erledigen, zeitlich begrenzt, in einem Team, das sich je nach Projekt verändert. Der ideale Job sollte dieser Entwicklung Rechnung tragen und das nötige Handwerkszeug bereithalten. Hiermit meine ich zum Beispiel Lösungen wie wir sie als IT Solutions Provider bieten. Lösungen wie Cloud, Mobile Solutions, Collaboration Tools oder Augmented Reality, die speziell auf diesen Wandel und die neuen Anforderungen ausgerichtet sind und mit denen wir zur Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft beitragen.

Immer der, den die anderen haben.

Was zu mir passt
Ideal ist jeder Job, wenn er mit den jeweils individuellen Ansprüchen und Erwartungen an Arbeit und Leben übereinstimmt: Die eine braucht den Job, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, der andere, weil er sinnerfüllt arbeiten möchte, und der oder die nächste, weil er oder sie möglichst viel Verantwortung übernehmen möchte. Für den \"idealen Job\" gibt es deshalb kein Patentrezept. Einmal dachte ich, ich hätte den idealen Job: eine leitende Position in einem anerkannten Unternehmen. Eigentlich immer das, was ich wollte. Schnell musste ich feststellen, dass Organisationskultur und -struktur weder in meine Wertewelt noch zu meinen fachlichen Überzeugungen passten. Diese Erfahrung hat mir geholfen, den idealen Job für mich zu finden. Und den möchte ich seit über zehn Jahren nicht missen.

Weil ich meinen Mitarbeitern ein gutes Gehalt und eine sichere Anstellung biete, ist der Job auch für mich ideal.

Chancen erkennen und ergreifen
Meine Formel für den idealen Job lautet: F mal F plus M ist GL. Klingt ein bisschen kryptisch? Hier ist die Auflösung. Für mich heißt der ideale Job: die Arbeit machen, die mir Freude macht; dabei die Fähigkeiten einsetzen, die mir leicht fallen; mit Menschen arbeiten, die ich mag und die auch mich schätzen; und damit das finanzielle Ergebnis erzielen, dass mir ein gutes Leben ermöglicht. Warum wähle ich eine Formel? Weil die Bilder zu den einzelnen Begriffen jeder selbst einsetzen kann. Menschen sind unterschiedlich und halten verschiedene Tätigkeiten für sinnvoll. Sie haben unterschiedliche Talente und ihre individuelle Vorstellung davon, mit wem sie arbeiten wollen. Und auch der Begriff „Gutes Leben“ ist für jeden einzelnen skalierbar. Der eine braucht weniger, der andere mehr. Mir selbst gefällt die Definition „Reich ist, wem’s reicht.“ Woraus setzt sich Job-Unglück zusammen? Daraus, dass jemand entweder den richtigen Job in der falschen Umgebung macht. Oder in einer guten Umgebung den falschen Job hat. Höchststrafe ist, wenn beides zusammenkommt. Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät, an Veränderungen zu arbeiten. „Love it, change it or leave it!“ sagt der Amerikaner. Ich glaube fest daran, dass wir mit Aufmerksamkeit und Mut Chancen erkennen und ergreifen können, um selbst etwas für ein besseres Leben zu tun.

Mit Entgelttransparenz zu mehr Arbeitszufriedenheit?
Der ideale Job macht den Menschen idealerweise glücklich. Die ökonomische Zufriedenheitsforschung zeigt in der Tat, dass das subjektive Wohlbefinden von Menschen stark von ihrer Zufriedenheit mit und bei der Arbeit abhängt. Eine zentrale Frage ist daher, wie man Arbeitszufriedenheit positiv beeinflussen kann. Eine häufig diskutierte Forderung ist die nach mehr Entgelttransparenz: Sie soll gefühlter Ungleichbehandlung am Arbeitsplatz entgegenwirken und damit die Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten fördern. Eine amerikanische Studie zieht dieses Argument jedoch überraschend stark in Zweifel. In einem Feldexperiment wurde Angestellten der University of California der Zugang zu Gehaltsinformationen aller Mitarbeiter randomisiert ermöglicht. Das Resultat: Die Arbeitszufriedenheit sinkt drastisch, sobald man weiß, dass man weniger verdient als andere, mit denen man sich vergleicht. Umgekehrt nimmt die Arbeitszufriedenheit jedoch nicht zu, wenn man weiß, dass man mehr verdient als Kollegen in ähnlichen Tätigkeiten. Andere Studien bestätigen diese Ergebnisse: Unser relatives Einkommen hat einen größeren Einfluss auf unsere Arbeitszufriedenheit als unser absolutes Einkommen. Mehr Entgelttransparenz würde also kurzfristig mit einer Reduktion der Arbeitszufriedenheit einhergehen. Langfristig bliebe zu hoffen, dass sie zu nachvollziehbaren Vergütungsstrukturen führt und damit solche Einkommensvergleiche redundant macht.

Einer, mit dem man Geschichte schreibt, in dem man so herausragt, dass noch Generationen später von einem gesprochen wird. Darunter bitte nicht.

Die Frage nach dem perfekten Job ist nicht leicht zu beantworten. Jeder versteht darunter etwas anderes. Ich beobachte, dass sich die Bedürfnisse vieler Menschen an ihre Arbeit stark gewandelt haben. Und dass sie sich im Verlaufe des Erwerbslebens verändern. Junge Eltern etwa wollen arbeiten und dennoch Zeit für ihre Familien haben. Starre Präsenzzeiten stehen ihnen dabei oft im Weg. Andere wollen ihrer Arbeit nach einer gewissen Zeit wieder mehr Platz einräumen. Sie stecken aber in Teilzeit fest. Allerdings wünschen sich nicht nur Eltern mehr Autonomie beim Thema Arbeitszeit. Über ein Drittel der Angestellten, die bisher nicht im Home-Office arbeiten, würde dies gerne zumindest gelegentlich tun. Gleichzeitig fordern viele Unternehmen von ihren Mitarbeitern ein hohes Maß an Flexibilität ein. Alles in allem kommt es deshalb auf einen fairen Deal an! Ich wünsche mir Vereinbarungen, die Arbeitnehmern die Sicherheit geben, im Verlaufe eines Erwerbslebens das Beste für ihr Unternehmen leisten zu können und trotzdem genug Zeit für Familie zu haben. Die Entscheidung, für Kinder da zu sein, darf nicht das Ende der Karriere bedeuten. Ich möchte den gesetzlichen Teilzeit-Anspruch daher um ein Recht auf Rückkehr in die frühere Arbeitszeit ergänzen. Dieses Gesetz soll ein Baustein von mehreren sein, aus denen wir ein neues Ganzes bauen wollen: Ich nenne es Wahlarbeitszeit. Für Viele wäre das ein nahezu perfekter Job.

Viele verbinden mit dem idealen Job den Lehrerberuf. Das kann ich nur bestätigen. Dabei sind die Gründe, die so mancher von außen zu sehen meint, nicht die ausschlaggebenden. Mittags zu Hause sein entspricht meist nicht mehr den heutigen Schulmodellen. Man darf auch nicht vergessen, dass Lehrer in den Ferien den Unterricht und Projektwochen vorbereiten und Fortbildungen machen müssen. Aber der Beruf kann einem ermöglichen, in dem Umfeld zu arbeiten, das einen unbeschreiblich erfüllt: Wenn die Kinder morgens an der Scheibe klebend auf mich warten und sich auf den Unterricht freuen, habe ich sofort gute Laune. Gerade in der Grundschule sind die Kinder noch hoch motiviert und bedanken sich für den Unterricht. Ihr Feedback ist stets unmittelbar, und auch von Eltern und der Schulleitung bekomme ich häufig Rückmeldungen, die mich anspornen. Wenn man bei schwierigen Verhältnissen Familienhilfe vermitteln kann, merkt man, dass man auch im Kleinen etwas bewegen, Kinder in den Schutz nehmen und ihnen etwas mit auf den Weg geben kann. Zudem bietet der Lehrerberuf eine Vielzahl von Möglichkeiten: Man kann Referendare ausbilden, im Ausland unterrichten, sich für die Schulleitung weiterqualifizieren oder je nach Bundesland im Rahmen der Studienordnung mit der Universität kooperieren und aus der Praxis berichten. Aber das wichtigste ist, dass ich mir in kaum einem anderen Beruf diese Herzlichkeit, die mir begegnet, vorstellen kann.

Der ideale Job? Spontan stellen sich mir eine Reihe von Fragen: Was treibt mich an? Wofür brenne ich? Wie kann ich etwas Sinnvolles leisten? Menschen, die Antworten auf diese Fragen gefunden haben, strahlen nicht selten eine Zufriedenheit und Zuversicht aus, die motiviert. Eröffnet sich die Möglichkeit für einen Einstieg oder Neuanfang, steht jeder vor einer simplen Klärung: Passt das? Es ist ratsam, dabei nicht nur kühlen Kopf zu bewahren, sondern auch auf Herz und Bauch zu hören. Kann ich meine Fähigkeiten und Erfahrungen einsetzen? Reizt mich die Aufgabe und gibt sie mir die Chance, mich zu entwickeln? Sprechen mich Unternehmenskultur und Umfeld an? Welchen Eindruck machen Kolleginnen und Kollegen auf mich und kann ich mir vorstellen, mit der neuen Chefin oder dem neuen Chef zusammenzuarbeiten? Die Antworten erfordern Mut. Mut, zu sich selbst, seinen Motiven und Motivationen zu stehen. Mut, Warnsignale, die erfahrungsgemäß sehr früh zutage treten, zu hören und ihnen nachzugehen. Schließlich Mut, eine kluge Abwägung vorzunehmen und, steht die Ampel auf Grün, loszufahren. Und noch etwas kommt hinzu, im Englischen mit dem Begriff „serendipity“ so passend beschrieben: Es steht sowohl für den glücklichen Zufall als auch für überraschende Entdeckungen. Dafür offen zu sein und sich darauf einlassen zu können, beschreibt eine Haltung, die das Leben, nicht nur die Arbeit, bereichert. Und ohne die der ideale Job unentdeckt bleibt.

Der ideale Job bedeutet für mich, dass ich nach der Arbeit glücklicher bin als vorher und das er soviel Geld bringt, dass ich leicht meinen Lebensunterhalt damit bestreiten kann um zu Reisen und das er mir noch genügend Zeit übrig lässt für meine Kinder, Freunde, Eltern und was alles sonst noch so Spaß macht.

Vorab ist zu sagen, dass für die richtige Berufswahl eine gute Selbstreflexion gehört. Weiß ich, wo meine Stärken und Schwächen stecken und welche Interessen mich antreiben, welche Ziele ich mit dem ausgeübten Job verfolge und wo ich Sackgassen finde anhand meiner Fähigkeiten, kann ich eine gute Wahl treffen. Meine Prämisse liegt darin, einen Beruf zu finden, in dem ich nicht das Gefühl habe zu arbeiten. Dies erfordert natürlich ein wenig Mut zur Veränderung, lässt aber meine Kreativität dadurch stetig wachsen. Vom Job im Fitnesscenter, im Ingenieurbüro, im Marketing Sale bis zum Gastgeber auf der Aida ist alles mit dabei. An Facettenreichtum mangelt es mir nicht und jegliche zuvor erlangte Erfahrung hilft mir, mich ein Stück weiter zu verwirklichen und zu meinem Traumjob zu gelangen.

Einer, mit dem man Geschichte schreibt, in dem man so herausragt, dass noch Generationen später von einem gesprochen wird. Darunter bitte nicht.

Weil ich meinen Mitarbeitern ein gutes Gehalt und eine sichere Anstellung biete, ist der Job auch für mich ideal.

Immer der, den die anderen haben.

Mit fünf Jahren möchte ich Eisverkäuferin sein, mit zwölf Jahren Balletttänzerin, mit 17 Schauspielerin, mit 19 Aktivistin in einer Menschenrechtsorganisation, nach dem Studium als Selbstständige im Kulturbereich arbeiten, mit 32 in Teilzeit in einer Verwaltung mit Sicherheit und Zeit für die Kinder sein, mit 50 endlich CEO eines Dax-Konzerns mit viel Verantwortung und bestem Einkommen, um mich mit 65 nur noch meinen reinen Interessen als Religionswissenschaftlerin hinzugeben, natürlich gefragt auf Kongressen. Wenn es einen Job gäbe, bei dem man so viele Stationen durchlaufen könnte, das wäre der ideale.

Sales Director bei MP. hehe

Natürlich haben wir alle unterschiedliche Ansprüche und Wünsche an unsere idealen Jobs. Ihnen gemein ist sicherlich, dass sie ihre Ausführer glücklich machen. Herauszufinden was einen glücklich macht, ist daher sicherlich die erste Herausforderung. Abwechslungsreichtum steht da für mich ganz oben auf der Agenda. Nach guten 10 Jahren Arbeitserfahrung in meinem noch sehr jungen Leben, sehe ich mich daher in der parallelen Ausübung mehr als nur eines Jobs.

Der ideale Job sollte vielseitig sein und einen jedes mal vor neue Herausforderung stellen. Dabei sollte man weg von dem starren Büroalltag und ein kreatives Arbeitsumfeld schaffen. Jedes Unternehmen das nicht mit der Zeit geht, wird auf kurz oder lang Probleme bekommen. Viele Unternehmen setzten in Sachen Marketing auf Twitter,Facebook oder Instagram, aber verabschieden sich nicht von dem starren Büroaltag, der längst nicht mehr der aktuellen Zeit entspricht. Der ideale Job befindet sich für mich in der Marketing & Eventbranche, da man hier seiner Kreativität freien Lauf lassen kann.

Verehrte Damen und Herren, der ideale Job, da tut es mir für Sie leid, ist meiner. Warum? Das fragen Sie sich zurecht! Ich werde es Ihnen verraten. Ich spreche täglich mit einer Vielzahl von Menschen. Wenn man mit einem Lachen ans Telefon geht erhält man meistens ein zurück. Ich recherchiere Geschichten und befrage Experten. Somit erweitere ich meinen Horizont jeden Tag auf´s neue. Gestaltet sich mein Tag mal nicht wie geplant, dann muntert mich mein Welpe, der gerade unter meinem Bürotisch schläft, wider auf. Und nimmt der Stress doch mal überhand, verschafft eine Partie Tischtennis gegen meinen Kollegen im Konferenzraum abhilfe. Auch wenn ich oft bis spät abends im Büro sitze, die Belohnung sind Ihre Zuschriften. Wer ich bin und was ich mache..... Tadeusz Stoklosa Projektmanager beim +3 Magazin

Der ideale Job ist der in dem du, du sein kannst! Nur dann ist man glücklich und sieht Arbeit nicht als notwendiges Übel, sondern als Teil seines Lebens. Das Gehalt ist dabei m.E. zweitrangig.

Der ideale Job ist eine Aufgabe, die mir sinnvoll erscheint und in der ich etwas bewegen oder produzieren kann. Es macht mir Freude mich im idealen Job einzubringen und fördert meine Kreativität. Gleichzeitig ermöglicht mir der ideale Job ein sorgloses Leben mit meiner Familie und Freunden und gibt mir den Freiraum, Hobbies zu pflegen. Ich befinde mich dabei in einem ständigen Wechselspiel aus Geben und Nehmen und wachse mit der Aufgabe. Ich erhalte Bestätigung und gebe diese auch gerne an Kollegen oder Chefs. Ich bin authentisch, bin in meinen Stärken gefragt, erhalte Wertschätzung und leiste nachhaltig von Herzen meinen Beitrag zum Unternehmenserfolg und zur Unternehmenskultur.

Mein Job ist ideal. Warum? Weil ich mich mit Anfang 40 noch einmal beruflich verändert habe und mich im Vorfeld gefragt habe, wie ich arbeiten will, in welchem Umfang und Umfeld, auch welche Werte ich bei meinem neuen Arbeitgeber antreffen will. Sind mir ein bestimmtes Gehalt und ein Titel wichtig, oder sind es eher die persönlichen Freiheiten in Kombination mit einem überragenden Team das mich gerne zur Arbeit gehen lassen? Sich diese Fragen am Anfang einer beruflichen Laufbahn, aber auch von Zeit zu Zeit immer mal wieder selber zu stellen und ehrlich zu beantworten lohnt sich. Mit diesem Wissen kann man leichter den für sich idealen Job finden und Arbeitsplätze räumen, wenn zu viele Komponenten nicht mit dem eigenen Wunschbild übereinstimmen. Seit letztem Jahr ist mein Job wieder ideal: Ich arbeite 18 Stunden in der Woche und genieße die übrige Zeit mit meinen Töchtern. Mein Arbeitsort befindet sich nicht in einem Industriegebiet ohne angenehme Möglichkeiten der Mittagspausengestaltung, sondern mitten in der Innenstadt. Alle Arbeitskollegen empfinde ich als interessante, inspirierende und sportliche Personen – genau meine Kragenweite. Und das Produkt, das wir auf dem Markt anbieten, ist in meinen Augen kaum zu übertreffen, da es umweltbewusst ist, für mehr Bewegung im Alltag sorgt, Parkplatzsorgen und jeden Staugedanken vergessen lässt. Einfach Spaß macht und Zukunft hat!

\"Ideal\" ist jeder Job, wenn er mit den jeweils individuellen Ansprüchen und Erwartungen an Arbeit und Leben übereinstimmt: die eine braucht den Job, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen; der andere, weil er sinnerfüllt arbeiten möchte, und der oder die nächste, weil er oder sie möglichst viel Verantwortung übernehmen möchte. Für den \"idealen Job\" gibt es deshalb kein Patentrezept. Einmal dachte ich, ich hätte den \"idealen\" Job: eine leitende Position in einem anerkannten Unternehmen. Eigentlich immer das, was ich wollte. Schnell musste ich feststellen, dass Organisationskultur und -struktur weder in meine Wertewelt, noch zu meinen fachlichen Überzeugungen passten. Diese Erfahrung hat mir geholfen, den idealen Job für mich zu finden. Und den möchte ich seit über 10 Jahren nicht missen.
Regina Dalen, Leserin